Gemeinsam für mehr Gleichberechtigung

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Kreis Gütersloh tagt unter der Leitung von Marion Weike

Zum neu gewählten Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Kreis Gütersloh gehören (von links) Ulla Ecks, Gudrun Bauer, Ulrike Kaasmann, Karin Bettenworth, Susanne Ralenkötter, Sophie Brzezinski, Werthers Bürgermeisterin Marion Weike, Magdalena Falk und Sandra Mecklenburg.

 

Presseartikel aus „Westfalenblatt Wertheraner“ vom 23.10.2019

 

Werther (WB). Unter der Leitung von Werthers Bürgermeisterin Marion Weike hat die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Kreis Gütersloh einen neuen Vorstand gewählt. Karin Bettenworth aus Gütersloh bleibt Vorsitzende der Gemeinschaft, der auch viele Frauen aus dem Altkreis Halle angehören.Insgesamt 470 Frauen aus 13 Gemeinden des Kreises gehören Gemeinschaft aktuell an. Als gemeinsames Ziel verfolgen die Mitglieder die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft. Zu sämtlichen Veranstaltungen sind aber auch Nichtmitglieder willkommen.In der Jahreshauptversammlung legte Karin Bettenworth zunächst den Rechenschaftsbericht für die vergangenen zwei Jahre vor, ehe sie von den anwesenden Frauen in ihrer Funktion als Vorsitzende bestätigt wurde. Sie steht der SPD-Gemeinschaft seit ihrer vor drei Jahren vor.Auch Gudrun Bauer aus Rheda-Wiedenbrück wurde einstimmig bestätigt – und zwar als stellvertretende Vorsitzende. Beide sind für die Dauer von zwei Jahren gewählt worden. Die Anzahl der Beisitzerinnen ist um zwei Personen erweitert worden. Neu sind Ulla Ecks aus Rietberg, Magdalena Falk aus Gütersloh, Ulrike Kaasmann aus Herzebrock-Clarholz, Susanne Ralenkötter aus Rheda-Wiedenbrück und Sandra Mecklenburg aus Halle.Ein Referat hielt Sophie Brzezinski gehalten. Die Politikwissenschaftlerin ist Mitarbeiterin der Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit der Arbeiterwohlfahrt in OWL und befasst sich mit Diskriminierungen und Möglichkeiten, wie ihnen begegnet werden kann. Es wurde deutlich, wie leise und schleichend sich Diskriminierung in unserer Gesellschaft zeigt – und wie wichtig es ist, hier möglichst frühzeitig aktiv gegenzusteuern.Mit einem Schlusswort der Vorsitzenden Karin Bettenworth und der Referentin endete die Jahreshauptversammlung in den neuen Räumlichkeiten der Kreisgeschäftsstelle der Sozialdemokraten in Gütersloh.