„Bereits im nächsten Jahr erfahren die Städte und Gemeinden im Kreis eine Entlastung durch Beendigung des Fonds Deutsche Einheit“, freut sich der finanzpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion Fritz Spratte. Wie heute am Rande der Finanzausschusssitzung bekannt wurde, werden aufgrund eines Gesetzentwurfes aus dem Bundesfinanzministerium allein die Städte und Gemeinden in NRW 2019 um 126 Millionen Euro entlastet. Für die im Kreis Gütersloh sind das 4.217.373,43 Euro.

Grund dafür ist, dass der „Fonds Deutscher Einheit“ bereits ein Jahr früher als vorgesehen zu Ende ist, so dass die Kommunen einen Teil ihrer erhöhten Gewerbesteuerumlage nicht mehr zahlen müssen.
Fritz Spratte: „Mit dieser strukturellen Entlastung hilft SPD-Finanzminister Olaf Scholz der kommunalen Familie direkt. Dass dies bereits ein Jahr früher als geplant umgesetzt wird, ist sehr zu begrüßen.“
Für die einzelnen Städte und Gemeinden in unserem Kreis bedeutet dies:
Borgholzhausen 97.059,66 €
Gütersloh 1.043.357,88 €
Halle 306.784,93 €
Harsewinkel 368.002,63 €
Herzebrock-Clarholz 142.163,03 €
Langenberg 480.74,99 €
Rheda-Wiedenbrück 522.848,69 €
Rietberg 236.398,37 €
Schloß Holte-Stukenbrock 157.422,04 €
Steinhagen 189.697,33 €
Verl 890.183,91 €
Versmold 150.283,48 €
Werther 650.96,49 €