Die SPD-Kreistagsfraktion hat mit großer Freude die Meldung der Kreisverwaltung Gütersloh zur Kenntnis genommen, dass die Ausschreibung des „Linienbündels Nordwest“ zu einem guten Ergebnis geführt hat.
Die Mitglieder der SPD im Straßen- und Verkehrsausschuss hatten sich in der Vergangenheit mit zwei Anträgen durchsetzen können, die nun richtungsweisend für das Ergebnis des Linienbündels Nordwest geworden sind:
- Im November 2014 hatten die Sozialdemokraten beantragt, dass der Kreis Gütersloh seine zukünftigen Linienbündelverträge als sogenannte „Brutto-Verträge“ abschließen solle. Die Vorteile hierbei seien nun im Ergebnis dieser Ausschreibung deutlich zu erkennen.
- Im Mai 2016 forderte die SPD, in den kommenden Linienbündelverträgen eine Ausweitung der Busfahrpläne in den Abendstunden und an den Wochenenden anzustreben. Dabei sollten Busfahrten bis 24:00 Uhr angeboten werden.
„Diese zwei Anträge haben erst zu diesem Ergebnis der Ausschreibung des Linienbündels Nordwest geführt“, kommentierte Elvan Korkmaz, stv. Landrätin und Mitglied im Verkehrsausschuss.
Wenn in den weiteren Linienbündeln des Kreises Ausschreibungen anstünden, werde die SPD auch dort für ein solches Verfahren plädieren. „Mit Brutto-Verträgen und mit deutlichen qualitativen Verbesserungen in und um den Busverkehr im Kreis Gütersloh machen wir unseren ÖPNV im Kreis zukunftssicher und attraktiver“, so der verkehrspolitische Sprecher der SPD, Klaus Tönshoff.
Die Sozialdemokraten seien sich sehr sicher, dass nur Attraktivität, Pünktlichkeit und Anschlusssicherheit an die Fernreisezüge deutlich mehr Bürger den ÖPNV als Alternative zum eigenen PKW akzeptieren werden.
Bildunterschrift: Die Mitglieder der SPD im Straßen- und Verkehrsausschuss Elvan Korkmaz, Fritz Spratte, Klaus Tönshoff und Wolfgang Bölling konnten sich mit Anträgen durchsetzen.