SPD-Kreistagsfraktion fordert Landrat zu kreativen Lösungen auf

Klaus Tönshoff (Harsewinkel) und Liane Fülling (Versmold), SPD-Kreistagsmitglieder, beim Ortstermin an der Vorbruchstraße. "Wir waren entsetzt, wie oft dort in kurzer Zeit das Stopp-Gebot missachtet wurde. Hier muss das Risikobewußtsein geschärft werden."

Besorgte Anlieger hatten die SPD-Kreistagsfraktion nach dem letzten Unfall am 28. Januar mit erheblichem Sachschaden und bedauerlichen Personenschäden auf die wiederholten Unfälle im Kreuzungsbereich aufmerksam gemacht. Die Kreuzung an der Grenze zwischen Harsewinkel und Versmold (Oesterweger Straße, Vorbruchstraße und Lange Straße) ist auch bei der Kreisverwaltung als Unfallschwerpunkt bekannt.

Trotz der eindeutigen und üblichen Ausschilderung werden dort die Stopp-Zeichen häufig missachtet, und es kommt zu mehr oder minder schweren Zusammenstößen.
Während eines Ortstermins mit Liane Fülling, Kreistagsmitglied aus Versmold, und Klaus Tönshoff aus Harsewinkel, Vorsitzender im Straßen- und Verkehrsausschuss des Kreises, konnten sie in kürzester Zeit mehrere Verstöße gegen das Stopp-Gebot beobachten.

Die SPD-Kreistagsfraktion fordert daher mit einer Anfrage an den Landrat Aufklärung darüber, wie dieser Unfallschwerpunkt durch kreative Ideen entschärft werden kann.
Liane Fülling und Klaus Tönshoff erwarten schnelle Lösungen, wie z.B. optisch bremsende Querstreifen auf der Oesterweger und der Langen Straße, verstärkten Einsatz von Kontrollen bis hin zur längerfristigen Option eines Kreisverkehrs.