Besuchergruppe von Georg Fortmeier trifft Hannelore Kraft

•Georg Fortmeier und seine Gäste aus dem Kreis Gütersloh und aus Bielefeld

Als wäre dafür noch ein Beweis nötig, wurde die Kaffeepause für einige Teilnehmer der Besucherfahrt nach Düsseldorf zu einem besonderen Erlebnis: Hannelore Kraft persönlich nahm sich die Zeit für eine kurze Diskussion. „Unglaublich, wie bürgernah die ist und wie locker im Umgang. Das hätte sie hier nicht unbedingt machen müssen“, freute sich der Gütersloher Juso-Vorsitzende Felix Eggersglüß über den unerwarteten Besuch der Ministerpräsidentin am Stehtisch in der Landtagslobby.
Nach einer Einführung in die Arbeit des Landtags stand der Besuch der Plenarsitzung auf dem Programm. Besonders das Drumherum, aber auch die nur scheinbar weniger spannend klingenden Tagesordnungspunkte begeisterte die Besuchergruppe: „Was sich hinter extrem technisch klingenden Punkten verbergen kann, ist schon allerhand.“
Aber zentraler Programmpunkt war die Diskussion mit dem heimischen SPD-Abgeordneten Georg Fortmeier persönlich, der von der Arbeit im Landtag berichtete und dabei gerne aus den Nähkästen plauderte: „Heute Vormittag ging es besonders hoch her. Eine aktuelle Stunde zum Nachtragshaushalt, der finanziellen Abrechnung der schwarz-gelben Regierung. Da wurde heiß diskutiert“, beschreibt Fortmeier den Genossinnen und Genossen aus Bielefeld und dem Kreis Gütersloh die bisherigen Erfahrungen des Plenartages. „An die rauen Umgangsformen im Plenum muss man sich erst einmal gewöhnen. Da bin ich aus der Kommunalpolitik anderes gewöhnt. Inhaltlich und organisatorisch bin ich inzwischen gut in der Arbeit hier angekommen. In meinen Arbeitskreisen wurden in Klausurtagungen bereits die Schwerpunktthemen für die kommenden Jahre verteilt. Besonders freue ich mich über die Zuständigkeit für den Bereich Tourismus.“
Nach Fragen zur A33, dem Nationalpark Senne, der medizinischen Fakultät, dem Nachtragshaushalt, aber auch dem Arbeitsaufwand als Abgeordneter und sehr detaillierten Antworten, machte sich die Besuchergruppe auf den Weg in die Düsseldorfer Altstadt, wo noch Überreste der Eröffnung der fünften Jahreszeit zu erleben waren.