Klaus Brandner, Bundestagsabgeordneter für den Kreis Gütersloh, wird 2009 für die SPD im Kreis Gütersloh wieder als Kandidat in den Bundestagswahlkampf gehen. Am Mittwochabend beschloss der Kreisvorstand unter der Leitung von Vorsitzendem Hans Feuß einstimmig die Nominierung des Verlers. Seit 1998 ist der engagierte Arbeits- und Sozialpolitiker Mitglied des Deutschen Bundestages, im November vergangenen Jahres berief ihn Olaf Scholz zum Parlamentarischen Staatssekretär. Jemanden mit dieser politischen Bedeutung in ihren Reihen zu wissen, das erfüllt die SPD vor Ort mit Stolz. Sie sagte Brandner ihre ganze Unterstützung für den Wahlkampf 2009 zu.
Klaus Brandners derzeit bekanntestes Projekt ist die „Job-Perspektive“, in deren Rahmen aktuell allein in NRW 3000 Menschen – im Kreis Gütersloh 70 – mit Vermittlungshemmnissen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten. An der Seite von Bundesminister von Olaf Scholz gestaltet der Verler die Politik rund um die Themen Arbeit und Soziales der Bundesregierung maßgeblich mit. Die Handschrift Brandners findet sich an vielen Stellen, er gilt als verlässlich, engagiert und ist nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen.
Trotz seiner vielfältigen und ausfüllenden Tätigkeiten auf Bundesebene zeichnet sich der Abgeordnete durch eine hohe Präsenz in seinem Wahlkreis im Kreis Gütersloh aus: „Er sucht den Kontakt mit Praktikern aus der Region, verschafft sich Einblicke, wie politische Maßnahmen umgesetzt werden und nimmt Verbesserungsvorschläge mit nach Berlin“, weiß Kreisvorsitzender Hans Feuß aus jahrelanger Zusammenarbeit. Ob bei Fachgesprächen, in den Ortsvereinen oder Begegnungen bei Veranstaltungen vor Ort – Brandner ist überall anzutreffen und viel im Kreis unterwegs. „Mir ist wichtig zu wissen, was hier passiert und was den Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegt“, betonte der Abgeordnete am Mittwoch, seine Verbundenheit mit dem Kreis Gütersloh und seinen Menschen.
Dass die Arbeitslosigkeit in Gütersloh inzwischen auf von 4,6 Prozent gesunken ist, führt Brandner auch auf die aktive Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der letzten Jahre zurück. Er warnt aber davor, sich auf diesen positiven Entwicklungen auszuruhen. „Soziale Gerechtigkeit zu schaffen ist die andauernde Aufgabe der SPD. Hieran möchte ich gern weiter arbeiten und gestalten“, erklärte Klaus Brandner im SPD-Kreisvorstand. Und: „In den Bereichen Arbeit und Bildung werden wir weiter Schwerpunkte setzen, damit dieses Ziel erreicht wird.“
Für die SPD und deren Mitglieder im Kreis wünscht sich der Verler engagierten Einsatz, um gemeinsam etwas zu bewegen. Und dies im Bewusstsein über die eigenen Leistungen. Er fordert: „Die Ergebnisse unserer Politik sind vorzeigbar, wir müssen sie nach Außen vertreten und den Bürgern zeigen, was hier gemeinsam geschafft wird.“ Für die bisherige Unterstützung und die einstimmige Nominierung für seine erneute Kandidatur bedankte sich Brandner bei allen Mitgliedern des SPD-Kreisvorstands. Dieser beschloss weiter, Klaus Brandner auf Platz eins der ostwestfälischen Bundestagskandidaten zu setzen, damit ihr Abgeordneter auf der NRW-Landesliste in der Spitzengruppe vertreten ist.
Neben der Nominierung stand im Rahmen der Kreisvorstandssitzung die Besichtigung der Räumlichkeiten des AWO-Kreisverbandes auf dem Programm: Ulrike Boden, Kreisgeschäftsführerin des AWO-Kreisverbandes Gütersloh, führte den SPD-Kreisvorstand durch die Räumlichkeiten an der Böhmerstraße und berichtete über das facettenreiche Angebot.