Brustzentrum kommt in den Kreis Gütersloh

Die heimischen Landtagsabgeordneten Ursula Bolte und Jürgen Jentsch begrüßen die Entscheidung der nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerin Birgit Fischer MdL, als Brustzentrum und OP- Standort das Städtische Klinikum Gütersloh und das St. Elisabeth Hospital im Kreis auszuweisen. Als zugeordnete Funktionskrankenhäuser fungieren das Evangelische Krankenhaus in Rheda, die Krankenhäuser in Versmold und Halle sowie das Marien Hospital in Oelde. Damit, so die beide Gütersloher Abgeordneten, findet ein schwieriges Auswahlverfahren ein gutes Ende.

Das Netz von Brustzentren in Nordrhein-Westfalen, in denen sich betroffenen Patientinnen auf bestmögliche Verhandlungen verlassen können, wird so in den kommenden Wochen enger geknüpft. Aus über 250 Kliniken wurden 35 Brustzentren ausgewählt, von denen eines dann in Gütersloh stationiert ist. Durch diese Konzentration will die Gesundheitsministerin mehr Qualität in der Diagnostik und der Behandlung von Brustkrebs erreichen. Wesentliche Elemente des Konzepts sind:

· hohe Qualität aller Professionen;

· größere Orientierung an den Bedürfnissen der Patientinnen, insbesondere durch bessere Information und Beteiligung;

· bessere Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Disziplinen und Institutionen;

· Therapieverfahren, die sich an einheitlichen Leitlinien orientieren und ein

· besseres Qualitätsmanagement.

Ursula Bolte und Jürgen Jentsch setzen sich nun für den zügigen Aufbau eines regionalen Netzwerkes mit den niedergelassenen Fachärzten ein, um eine optimal Versorgung aller Betroffenen vor Ort sicherzustellen.