Ab Januar: Bessere Chancen für Arbeitsuchende

Mit der „gt-job-aktiv-gmbh“ haben Arbeitssuchende im nächsten Jahr bessere Chancen, eine Beschäftigung zu finden. Klaus Brandner, MdB und stellv. Kreisvorsitzender der SPD äußerte sich zuversichtlich angesichts der erfolgten GmbH-Eintragung und Gründung im Kreis Gütersloh. Der Kreis und die Agentur für Arbeit Bielefeld, die in dieser Arbeitsgemeinschaft zusammenarbeiten haben in einem letztlich erfolgreichen Prozess gute Voraussetzungen geschaffen, um all die Aufgaben für die Grundsicherung für Arbeitssuchende zu erfüllen.
Klaus Brandner äußerte sich vor den Mitgliedern des SPD-Kreisvorstandes. Er sei zufrieden, dass er durch manchen Hinweis und schnelle Klärung mit dazu beitragen konnte, dass diese Arbeitsgemeinschaft auf eine verlässliche Basis gestellt wird. Die Hauptlast der unter deutlichem Zeitdruck stehenden Vorarbeit wurde allerdings vom Kreisdirektor Christian Jung und dem Leiter der Arbeitsagentur Bielefeld Dr. Glück und ihren jeweiligen Mitarbeitern getragen. „Und mit Fred Kupczyk wird ein sehr erfahrener und verlässlicher Mann zum Geschäftsführer“, so Klaus Brandner weiter. Er verwies gegenüber den SPD-Vertretern aus dem Kreis auf die seiner Auffassung nach besonders gleichgewichtige Berücksichtigung der Interessen des Kreises einerseits und der Arbeitsagentur andererseits. „Hier liegt dann aber auch die Verpflichtung des Kreises und seiner Städte und Gemeinden, die ab Januar deutlich verbesserten Fördermöglichkeiten zu nutzen“, so Klaus Brandner.
Schon die in allen Städten und Gemeinden vor Ort ansprechbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gt-job-aktiv-gmbh bringen Erleichterungen für die Menschen. Dazu kommt die Aufteilung in drei Vermittlungsteams für den Kreis, die ebenfalls eine bessere Erreichbarkeit für Arbeitslose wie auch für Firmen bringen wird. Die früher vorhandenen Parallelstrukturen in örtlichen Sozialämtern und regionalen Arbeitsämtern ist endlich überwunden. „Wenn dann auch noch im nächsten Jahr das sich abzeichnende Wirtschaftswachstum zusammen mit der letzten Stufe der Steuerreform wirksam wird, dann hat die neue Gesellschaft gute Chancen, zumindest einen bedeutsamen Teil der rd. 9.000 Bürgerinnen und Bürger, für die sie zuständig sein wird, in Arbeit zu vermitteln“, so Klaus Brandner.

Im übrigen dankte Klaus Brandner dem zurückgetretenen Kreisvorsitzenden Thomas Ostermann für die geleistete Arbeit. Das Team der Stellvertreter werde gemeinsam mit den übrigen Vorstandsmitgliedern die anstehenden Aufgaben angehen. Dabei gehe es in erster Linie um die weiteren Vorbereitungen für die Landtagswahl, die deutliche Akzentuierung in der Kreispolitik und dann auch um die Gestaltung des Prozesses zur Wahl eines neuen Kreisvorsitzenden/einer Kreisvorsitzenden. Hier werde es im Frühjahr nächsten Jahres dann Entscheidungen geben.