
Mit diesen Worten forderte die Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Ulla Ecks die 131 Delegierten in Gütersloh auf geschlossen in Kommunalwahlkampf zu gehen, um eine neue Politik für den Kreis zu ermöglichen. In ihrer Rede griff die SPD Politikerin die CDU scharf an. Die CDU könne auf keinem Politikfeld ein schlüssiges Konzept für den Kreis vorweisen. Insbesondere der Familienbericht zeige die Hilflosigkeit konservativer Politik in Fragen einer vorbeugenden Haltung in der Jugend- und Familienfragen. Diese Hilflosigkeit werde noch durch das Aufgreifen vieler SPD Initiativen zum Kreishaushalt untermauert. So sind zum Beispiel die Vorschläge der SPD zur Senkung der Kreisumlage, der Beteiligung an der Ravensburg oder zur Staffelung der Elternbeteiligung an den Busfahrkosten aufgegriffen worden, so Ulla Ecks.
Die SPD hat mit ihrem Konzept „Zukunftsregion Kreis Gütersloh“ klare Eckpunkte für eine künftige Kreispolitik gesetzt, für die die gewählten Kandidatinnen und Kandidaten im Kommunalwahlkampf um Stimmen werben werden.
Als Spitzenkandidatinnen und –kandidaten wurden für die Reserveliste zur Kreistagswahl am Samstag in der Gütersloher Stadthalle Landratskandidatin Ulrike Boden (Verl), Fraktionsvorsitzende Ulla Ecks (Rietberg), Kreisverbandsvorsitzender Thomas Ostermann (Gütersloh), Klaus Tönnshoff (Harsewinkel) und Renate Bölling (Halle/W.) gewählt.