Der SPD-Kreisverband Gütersloh lädt zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema „Gerechte Politik für jung und alt – Der Generationenvertrag unter Druck" am Donnerstag, 24. Juli um 19.00 Uhr ins Parkbad Gütersloh, Am Parkbad 7 ein.
Der Generationenvertrag in den sozialen Sicherungssystemen gilt als die große Errungenschaft und als die Grundlage des Sozialstaats der Bundesrepublik Deutschland. Nicht erst der demografische Wandel und die Lage am Arbeitsmarkt haben dieses Kernstück unseres Sozialwesens ins Wanken gebracht. Aus den sozialen Sicherungssystemen wurde auch die Deutsche Einheit mitfinanziert. Vor allem junge Menschen mahnen eine gerechte Politik für jung und alt an. Dabei geht es um mehr als um Rentenpolitik. Muss der Generationenvertrag neu verhandelt werden?
Referentin ist Dr. Gitta Trauernicht. Die 51-jahrige niedersächsische Landtagsabgeordnete ist Mitglied der „Kommission zur nachhaltigen Sicherung der Sozialsysteme" (Rürup-Kommission). Gitta Trauernicht war Leiterin des Amtes für Jugend in Hamburg, danach Staatsrätin der Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung und Chefin der Senatskanzlei beim Hamburger Bürgermeister Ortwin Runde. Von Dezember 2000 bis März 2003 war sie als Ministerin für Frauen, Arbeit und Soziales Mitglied der Niedersächsischen Landesregierung. Seit März 2003 ist Gitta Trauernicht für den Wahlkreis Georgsmarienhütte im niedersächsischem Landtag und Jugendpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.
Kurzstatements von Maik Birkholz, Geschäftführer der SJD-Die Falken und Ulrike Boden, Geschäftsführerin der AWO und SPD-Landratskandidatin. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen